Weil es sich zu dritt leichter reist als zu zweit, stehen wir am nächsten Morgen am Tresen der Hertz Filiale in Dublin und bekommen einen kleinen roten Franzosen als Begleiter für die kommende Woche ausgehändigt. Wieder einmal fallen uns bei der Begutachtung des Autos ein paar Dellen und Kratzer mehr auf als bei der vehicle pre-inspection dokumentiert waren. Auf Nachfrage beschwichtigt man uns, dass unsere Vollkaskoversicherung alle Schäden abdecken würde und wir uns keine Gedanken darüber machen sollen. Trotzdem wollen wir dokumentiert haben, dass insbesondere der Steinschlag auf der Rückseite des Seitenspiegels nicht in unsere Verantwortung fällt, und geben nicht früher nach, bis der mürrische Mechaniker den Schaden mit seinem iPad aufgenommen hat.
Bevor es nach Nordirland gehen kann, decken wir uns noch kurz bei Lidl für die kommende Tage ein. Besonderen Wert legt diese Lidl-Filiale auf den passenden Einkaufswagen für jedermann. Es gibt sechs Modelle: den Kleinkeinderwagen, den Zwillingskinderwagen, den Babywagen, den Komfortwagen, den Standardwagen und den Rollstuhlfahrerwagen. Eingedeckt mit Heidelbeeren und Zimtschnecken machen wir uns voller Vorfreude auf dem Weg nach Norden.
Für den heutigen Tag haben wir uns eine Wanderung zum Slieve Binnian vorgenommen. Der Granitgipfel ist 747 m hoch und gehört zu den Mourne Mountains. Dieser Gebirgszug liegt zwischen der nordirischen Hauptstadt Belfast und der Grenze nach Irland. Die Überquerung der Grenze zwischen den beiden Ländern ist übrigens genauso wenig spektakulär wie eine Fahrt von Bayern nach Baden-Württemberg. Lediglich die Tempolimits sind wieder in Meilen pro Stunde angegeben und bezahlt wird in Pfund Sterling.
Zu Beginn des sieben Meilen langen Rundwanderwegs folgen wir der Mourne Wall. Diese vor über 100 Jahren errichtete Steinmauer erstreckt sich über 15 Berge. Errichtet wurde sie um die Wasserversorgung von Belfast sicherzustellen und Schafe und Vieh von den Wasserquellen fernzuhalten.
[1409]Nach einem steilen Aufstieg werden wir mit einem weitere Panoramablick über die umliegenden Gipfel, das Küstendorf Annalong und das dahinterliegende Meer belohnt. Es ist windig aber angenehm warm. An einem weniger diesigen Tag soll man von hier sogar die Isle of Man sehen können.
Als wir weiter auf dem Bergrücken zu einigen Granitfelsen namens Black Castles weiterwandern, erblicken wir auch zwei Stauseen. Von hier geht es wieder bergab, bis man nahe des Blue Lough nach rechts zurück in Richtung Mourne Wall abbiegt.
Spät am Abend erreichen wir unser B&B in Cushendall. In dieser kleinen Küstenstadt laufen drei der Glens of Antrim zusammen. Die Glens sind Täler, die sich vom Hochplateau Antrim bis hin zur Küste erstrecken.
[1393]Nachdem es heute schon dunkel ist, nehmen wir uns am nächsten Morgen eine kurze Erkundungstour vor. Zuvor fragen wir unsere Gastgeberin nach einer Empfehlung, von wo man den Sonnenaufgang gut beobachten könnte. Der schönste Platz dafür sei am Fenster des B&B, erwidert sie. Nichtsdestotrotz fahren wir bei Tagesanbruch die wenigen Meter zur Promenade und klettern an den Felsen entlang. Die ersten Sonnenstrahlen gelten der flachen Spitze des Lurigethan Mountain, der über Cushendall wacht.
Nach dem frühmorgendlichen Ausflug kehren wir zum Frühstück ins B&B zurück. Zur Vorspeise gibt es selbstgemachte Scones und Mangopüree mit Granola und Beeren. "Keeps you fueled all day", verspricht die Gastgeberin, als sie uns den Hauptgang auftischt. Dieser besteht aus gebackenem Schinken, zwei Bratwürsten, Spiegelei, einer angebratenen Tomate und gebackenen Bohnen. Daran könnten wir uns gewöhnen.
Wir befinden uns nun auf der Causeway Coastal Route. Diese erstreckt sich von Belfast bis Londonderry und führt an einem besonders schönen Abschnitt der nordirischen Küste entlang. Dieser Küstenabschnitt bietet so viel zu sehen, dass wir die nächsten zwei Nächte in Portstewart absteigen.
[1411]Als nächstes steuern wir den Parkplatz zum Kinbane Castle an. Zunächst ist von einer Burg nichts zu sehen, aber nach wenigen Metern auf einem Schotterweg öffnet sich der Blick auf einen langezogenenen, schmalen Kalkeinsteinfelsenzunge, der hinaus in das Meer ragt. Von der ehemaligen Burg sind nur wenige Mauern und ein Türmchen erhalten. Bei der exponierten Lage auf der von Wellen umspülten Felsenzunge könnten wir vermutlich kein Auge zu tun. Von der vorderen Spitze der Meeresklippe kann man an einem klarem Tag wie heute die Umrisse der westlichen Inseln Schottlands ausmachen.
Die unbewohnte Miniinsel Carrick-a-Rede wird im Reiseführer als eines der besonderen Highlights der Causeway Coastal Route beschrieben. Eine Hängebrücke verbindet das Festland mit der Insel. Nach der Ankunft auf dem riesigen Parkplatz stellen wir fest, dass die Hängebrücke bereits stark von anderen Touristen besucht ist und wenden uns lieber dem Steintheater Larrybane Quarry links daneben zu. Gerade wird der ehemalige Steinbruch als zusätzlicher Parkplatz für die Besucher der Hängebrücke verwendet. Trotz der parkenden Autos erinnert der halbseitig von steinernen Wänden umgebene Fläche an einen Schauplatz für ein Ritterturnier. Tatsächlich wurde der Ort durch die Serie Game of Thrones berühmt. Eine Hinweistafel weist für die Game of Thrones-Fans auf die Szene im Film hin. Nordirland scheint ein gefundener Drehort für die Filmteams gewesen sein, denn in den nächsten Tagen stoßen wir noch häufiger auf Filmhinweise. Man kann sogar eine Game of Thrones-Tour buchen, welche die Drehorte der Serie abklappert.
[1394]Eine Weile klettern wir an den weißen Kalksteinklippen entlang. In der Steilküstenwand gibt es zahlreiche Vertiefungen, als hätte jemand Höhlen in die Wand geschlagen. Vor der Küste ragt eine weitere kleine Insel aus dem Meer. Ein Hinweisschild beschreibt ihre Größe wie folgt: Am Gras dieser Zeit Insel überfressen sich neun Schafe, zehn Schafe werden satt und elf Schafe verhungern. Mancher mag sich unter diesen Angaben mehr vorstellen können als unter einer Quadratmeterzahl.
[1395]Nach der Vielzahl an Touristen bei Carrick-a-Rede sind wir überrascht bei unserem nächsten Stopp nur auf ein paar Wanderer zu treffen. Angehalten haben wir bei den Dunsverick Falls, einem Wasserfall, der von der zerklüfteten Klippe ins Meer springt. Beim heutigen Wellengang variiert die Fallhöhe merklich. Einige Tropfen dürfen einige Meter tiefer fallen als die anderen, bevor sie vom Meer aufgenommen werden.
Ballycastle, Ballymoney, Ballybogey - die Nordiren scheinen das Präfix "Bally" zu lieben. Das Präfix stammt aus dem Gälischen und bedeutet so viel wie "Ort von".
Inmitten der Bally-Orte findet sich ein weitere bekannter Name: Busmillls. Im gleichnamigen Ort brennt die Old-Bushmills-Brennerei den weltbekannten Whiskey. Auch wenn die Brennerei erst 1784 offiziell gegründet wurde, findet sich auf dem Etikett die Jahreszahl 1608. In diesem Jahr hatte der damalige König die Lizenz zum Whiskeybrennen im Country Antrim vergeben.
Während in Schottland die Schreibweise Whisky ohne e verwendet wird, ist in Irland und Amerika die Schreibweise Whiskey mit e gebräuchlich. Die unterschiedliche Schreibweise stammt aus der Übersetzung des Wortes aus der schottischen und irischen Gälisch-Form. Irische Immigranten brachten die Schreibweise Whiskey nach Amerika. Im Gegensatz zu amerikanischen und schottischen sind irische Whiskeys oft dreimal distilliert, was ihnen einen leichteren und ausgeglicheneren Geschmack verleihen soll.
Neben der Besuchertour lädt die Brennerei in ihr Restaurant und den angrenzenden Laden ein. Auf der Suche nach einer Kostprobe für Benes Kollegen ersuchen wir die Empfehlung eines Mitarbeiters. Anstatt eine wortreichen Erläuterung führt er uns zum Tresen und bietet uns eine Reihe von Whiskeys zum Probieren an. Letztendlich entscheiden wir uns für den zwölf Jahre in Sherry-Fäsern gereiften Whiskey in der Hoffnung, dass der fruchtige Geruch und Geschmack bei den Kollegen gut ankommen wird.
[1396]Mittlerweile ist es Nachmittag und wir müssen uns beeilen, um vor Schließung noch das Dunluce Castle zu besichtigen. Von der Burgruine bietet sich ein weiter Ausblick über das Meer und die Küste bis hinter Portrush. Die Infobroschüre führt die Besucher von Station zu Station durch die Burgruine, vorbei an Stall und Brauhaus am Eingang über die hölzerne Brücke zum Hauptgebäude. Auf der Westseite klafft im Boden ein großes Loch, das durch natürliche Klifferosion entstanden ist. Ansonsten ist das Gemäuer im Vergleich zu anderen Ruinen gut erhalten. Mithilfe der Skizzen in der Infobroschüre bekommt man eine guten Eindruck, wie die mittelalterliche Burg in früheren Zeiten aussah. Unterhalb der Burg diente eine Höhle als Anlegestelle. Leider ist der Zugang zum Wasser diese Tage wegen Erneuerungsarbeiten an den Steintreppen nicht zugänglich.
[1397]Als die Burg die Pforten für heute schließt, ziehen wir die wenige Kilometer ins Küstenstädtchen Portrush weiter. Nachdem der Hunger gestillt ist, beobachten wir eine Weile das Spiel der Wellen im Hafen. In regelmäßigen Abständen schwappt eine Welle gegen die Schutzmauer und die Gischt spritzt beim Aufprall hoch über die Mauer auf den Asphalt. Zwei kleine Buben machen sich einen Spaß daraus, der Gischt entgegenzulaufen und darunter zu duschen. Die älteren Jugendlichen üben sich in Akrobtatik beim Sprung in das ruhigere Hafenbecken. Uns fröstelt es bereits beim Gedanken an das kühle Meerwasser. Auch wenn die Jugendlichen mit Neoprenanzügen ausgestattet sind, wollen wir uns gerade nicht anschließen. Mehr Hochsommer als heute wird es vermutlich nicht.
[1400]Die Hauptattraktion und den Namensgeber der Causeway Coastal Route haben wir uns für den Sonnenuntergang aufgehoben, den Giant's Causeway. Dieser besteht aus zehntausenden Basaltsäulen, die wie ein Steg ins Meer ragen. Auch wenn der Causeway öffentlich zugänglich ist, zahlen die Besucher für die Benutzung des Parkplatzes, von dem es nur den einen weit und breit gibt. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten ist der Parkplatz frei. Auf der riesigen Parkfläche fällt das Dutzend geparkte Autos kaum auf, aber man bekommt den Eindruck, dass der Causeway zu Stoßzeiten jede Menge Besucher anziehen muss. Eine asphaltierte Straße führt vom Parkplatz um eine Biegung herum und dann zum Meer hinab. Tagsüber verkehrt hier vermutlich ein Shuttle Bus. Auf halbem Weg hinab führt ein Trampelpfad auf einen angrenzenden Hügel hinauf. Von der Spitze bietet sich ein spektakulärer Ausblick entlang der Küste bis nach Portrush im Westen und auf die hohen Felswände im Süden und Osten. An den größtenteils grasbewachsenen Klippen spitzen die senkrechten Kanten und glatten Seitenflächen von Basaltsäulen hervor. Die exponierte Basaltfigur an der Spitze ähnelt dem schottischen Old Man of Storr, der über den Giants Causeway wacht.
[1402] [1403]Obwohl wir schon einige spektakuläre Basaltklippen in Island sehen durften, beeindruckt uns besonders die Breite der Säulen im Spiel der Wellen. Durch die unterschiedlichen Höhen wirken die Säulen wie Stufen. Mit jeder anrauschenden Welle verschwindet ein Teil der Säulen unter dem Wasser, um kurz danach wieder aufzutauchen, sodass das gesammelte Wasser Stufe für Stufe zurück ins Meer tropft. Einige Säulen weisen eine leichte Vertiefung auf der Oberseite auf, in denen sich kleine Pfützen angesammelt haben. Ihre Seiten sind vom Wasser glatt geschliffen wie Marmor.
[1413]Fasziniert vom Brechen der Wellen an den steinernen Stufen klettern wir einige Zeit lang von einer Seite zur anderen und versuchen das Schauspiel mit der Kamera festzuhalten. Mit fortschreitender Dämmerung bleibt nur die Wahl einer längeren Belichtungszeit. Durch die Langzeitbelichtung wirkt der Wellengang wie Nebelschwaden auf der Wasseroberfläche. Der rauschende Wellengang verwischt auch das Meer zu einer weitgehend glatten Oberfläche.
[1414] Außer uns sind noch ein paar weitere Fotografen mit ihren Stativen unterwegs. Im lauten Getöse der Wellen machen sich die zwei über der Felszunge kreisenden DJI Mavics kaum bemerkbar. Als es schließlich zu dunkel wird, packen wir zusammen und kehren zu unseren Gastgebern nach Portstewart zurück. [1398]Für den nächsten Tag haben wir uns einen Abstecher auf die irische Halbinsel Inishowen vorgenommen. Auf dem Weg wollen wir den Binvegeah besteigen. Auf der Suche nach dem Ausgangspunkt für die kurze Wanderung folgen wir mit dem Auto dem Schotterweg in Richtung des Gipfels. Den Ausgangspunkt finden wir nicht, dafür führt uns der Schotterweg direkt ans Ziel. Vom Gipfel bietet sich ein weiter Ausblick über den flachen Küstenstreifen. Hinter der kleinen Meeresbucht sind die gelben und grünen Felder auf der gegenüberliegenden Halbinsel gut zu erkennen.
Kurz auf Londonderry folgt die Grenze nach Nordirland. Als wir eine Tankstelle kurz nach der Grenze passieren, sehen wir aus dem Augenwinkel noch, wie die Benzinpreisanzeige gerade nach unten springt. Eilig wenden wir am nächsten Kreisverkehr, um uns dieses Schnäppchen nicht entgehen zu lassen. Die Straßenbauingenieure in dieser Region scheinen für die Anzahl an Kreisverkehren entlohnt worden zu sein. An der Zapfsäule stellt sich jedoch heraus, dass die Preisanzeige lediglich zwischen dem Literpreis in Pfund und Euro wechselt.
[1399]Auf dem Weg zur Küste müssen wir und unser roter Peugeot eine steile Straße inmitten zweier Bergwände überwinden. Die Lücke zwischen den Berghängen wird Marmore Gap genannt und bietet einen tollen Ausblick auf den Dunaff Head. In der weiten Landschaft haben sich nur wenige Häuser angesiedelt.
Als wir schließlich in der Nähe von Urris den Zugang zum Strand gefunden haben, leuchten uns viele große und kleine helle Kieselsteine entgegen. Etwas weiter vorne ziehen uns ein paar imposante rötliche Felsen an, die von den Wellen umspült werden. Zwischen den Felsen glitzern die Steine in bunten Farben. Nachdem wir einige Zeit fasziniert auf den Felsen herumspaziert sind, vergessen wir beinahe die zurückkehrende Flut und müssen den Rückweg barfuß auf den spitzen Kieselsteinen zurückwaten. Auf den stechenden und teilweise rutschigen Kieselsteinen fühlen sich die wenigen Meter wie eine Ewigkeit an.
Nicht nur wegen der kurzen Stopps hat der Landweg nach Inishowen mehr Zeit in Anspruch genommen als von Google Maps veranschlagt. Die Rückfahrt kürzen wir mit der Fährverbindung von Greencastle nach Magiligan Point ab. Im Abendlicht leuchtet der Binvegeah und es dauert eine Weile, bis wir realisieren, dass wir erst heute morgen die Aussicht von eben diesem auf die andere Seite genossen haben.
[1404]Früh am nächsten Morgen finden wir uns wieder zwischen den Abzweigungen nach Ballybogey und Ballymoney. Diesmal ist das Ziel die Dark Hedges, eine von Buchen gesäumte Allee. Mit ihren vielen Verzweigungen und Verschränken verleihen die Buchen dem Straßentunnel eine mystische Atmosphäre. Um ihre Besucher zu beeindrucken, hatte die Familie Stuart im 18. Jahrhundert über 150 Bäume links und rechts der Zufahrtsstraße zu ihrer Residenz geplanzt. Im Jahr 2014 wurden 94 Buchen analysiert und auf ein Alter von 300 bis 350 Jahren geschätzt, auch wenn eine Buche typischerweise nur 150 bis 200 Jahre überdauert. Einigen Bäumen kann man ihr reifes Alter ansehen, stellenweise klaffen Lücken zwischen den Baumreihen. Bekannt wurde die Buchenallee unter dem Namen Kings Road in der Serie Game of Thrones.
[1406]Wie drei andere Fotografen sind wir früh gekommen, um die Besucherscharen zu vermeiden. Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die grauen Baumstämme in ein sanftes, warmes Licht und verwandeln die mystische Stimmung in ein freundliches Spiel von Licht und Schatten.
[1407]Als letztes Highlight vor der Abreise besuchen wir den Whiterocks Beach. Hinter dem ruhigen, sanften Standstrand türmen sich helle Kalksteinfelsen mit zahlreichen Vertiefungen an der Küste auf. In der Ferne ist Dunluce Castle zu sehen.
Die nordirische Küste hat uns fantastisch gefallen. Auf der letzten Etappe folgen wir weiter der Küste und verlassen die Causway Coastal Route mit Kurs auf den Wild Atlantic Way.
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